Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1135/13 B   

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https://dejure.org/2013,20738
LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1135/13 B (https://dejure.org/2013,20738)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1135/13 B (https://dejure.org/2013,20738)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. August 2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1135/13 B (https://dejure.org/2013,20738)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 834
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13

    Jobcenter muss bei Tilgung von Schulden für Haushaltsenergie helfen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Wegen der vergleichbaren Notlage bei Energierückständen für sonstigen Haushaltsstrom, der als Teil des Regelbedarfs eigentlich nicht den Unterkunftskosten zuzuordnen ist, können auch Energieschulden im Rahmen des § 22 Abs. 8 SGB II übernommen werden (LSG NRW Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 15.06.2012 - L 19 AS 728/12 B ER; Beschluss vom 13.05.2013 L 2 AS 313/13 B ER; Berlit in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011 § 22 Rn 193 m. w. N.; Boerner in Löns/Herold-Tews, 3. Aufl. 2011 § 22 Rn 125 m. w. N.).

    Ist die Sperrung nicht nur angekündigt, sondern bereits durchgeführt, entspricht dies drohender Wohnungslosigkeit i.S.v. § 22 Abs. 8 S. 2 SGB II (LSG NRW, Beschluss vom 25.06.2013 L 7 AS 765/13 B ER; Beschluss vom 13.05.2013 L 2 AS 313/13 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Wegen der vergleichbaren Notlage bei Energierückständen für sonstigen Haushaltsstrom, der als Teil des Regelbedarfs eigentlich nicht den Unterkunftskosten zuzuordnen ist, können auch Energieschulden im Rahmen des § 22 Abs. 8 SGB II übernommen werden (LSG NRW Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 15.06.2012 - L 19 AS 728/12 B ER; Beschluss vom 13.05.2013 L 2 AS 313/13 B ER; Berlit in LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011 § 22 Rn 193 m. w. N.; Boerner in Löns/Herold-Tews, 3. Aufl. 2011 § 22 Rn 125 m. w. N.).

    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.

  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 58/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Darlehen für Mietschulden -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Die Regelung des § 22 Abs. 8 SGB II liefe sonst leer, weil Schulden im dort genannten Sinn in aller Regel auf ein Fehlverhalten des Leistungsberechtigten zurückzuführen sind (BSG Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 58/09 R - Rn. 31).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Soweit es um die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz geht, müssen die Gerichte die Sach- und Rechtslage abschließend prüfen bzw. wenn dies nicht möglich ist, auf der Basis einer Folgenabwägung auf Grundlage der bei summarischen Prüfung bekannten Sachlage entscheiden (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 12.05.2005, Az.: 1 BvR 569/05, Breithaupt 2005, 830 ff. mit weiteren Nachweisen, Keller in: Meyer-Ladewig u.a., SGG, 10. Auflage 2012 zu § 86 b Rdnr. 29 a).
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Es genügt jedoch, dass diese Möglichkeit unter mehreren relativ am wahrscheinlichsten ist, weil nach der Gesamtwürdigung aller Umstände besonders viel für diese Möglichkeit spricht (Bundessozialgericht, Beschluss vom 28.08.2001, Az.: B 9 V 23/01 B).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2012 - L 2 AS 477/11

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Übernahme von Stromschulden -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.08.2011 - L 5 AS 1097/11

    Vorläufiger Rechtsschutz - Übernahme von Stromschulden - Vorrang der Selbsthilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.01.2012 - L 3 AS 233/11

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Darlehen wegen Stromschulden -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2012 - L 19 AS 556/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11

    Stromschulden; Bestandskraft; einstweiliges Anordnungsverfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13
    Ob die Antragsteller die ihnen zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft haben, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2013 - L 7 AS 765/13
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2012 - L 19 AS 728/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - L 7 AS 1730/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2008 - L 7 B 251/07

    Übernahme von Schulden durch Sozialhilfeträger zur Sicherung der Unterkunft oder

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2013 - L 9 SO 441/13
    Ebenfalls ist es dem Leistungsberechtigten regelmäßig zumutbar, sich im Zivilrechtsweg gegen eine angekündigte oder ausgeübte Stromsperre zu wenden (LSG NRW, Beschluss vom 19.07.2013 - L 19 AS 2334/12 B - Juris-Rdnr. 17; s. auch LSG NRW, Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER -, LSG NRW, Beschluss vom 13.05.2013 - L 2 AS 313/13 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER -), jedenfalls dann, wenn der Leistungsberechtigte Kenntnis von dieser Möglichkeit hat (LSG NRW, Beschluss vom 08.10.2012 - L 12 AS 1442/12 B ER - ) bzw. vom Leistungsträger diesbezüglich beraten und unterstützt wird (so LSG NRW, Beschlüsse vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER -, vom 22.02.2012 - L 7 AS 1716/11 B -, vom 15.10.2012 - L 7 AS 1730/12 B ER - und vom 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER - mit der Annahme einer entsprechenden Verpflichtung des Leistungsträgers).
  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1004/14

    Kosten für Unterkunft und Heizung umfasst nicht Übernahme rückständiger

    Die Schuldenübernahme muss zunächst objektiv geeignet sein, die Energieversorgung (dauerhaft) zu sichern, um eine mangelnde Bewohnbarkeit der Wohnung, die einem drohenden Verlust der Wohnung gleichkommt, zu verhindern (LSG NRW, Beschluss vom 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1134/13; Berlit,in LPK-SGB II, § 22, 5. Aufl. 2013, Rn. 201).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2013 - L 19 AS 1422/13
    Ebenfalls ist es dem Leistungsberechtigten regelmäßig zumutbar, sich im Zivilrechtsweg gegen eine angekündigte oder ausgeübte Stromsperre zu wenden (LSG NRW Beschlüsse vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13 B ER m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER), jedenfalls dann, wenn der Leistungsberechtigte Kenntnis von dieser Möglichkeit hat (LSG NRW Beschluss vom 08.10.2012 - L 12 AS 1442/12 B ER ) bzw. vom Leistungsträger diesbezüglich beraten und unterstützt wird (so LSG NRW Beschlüsse vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER, 22.02.2012 - L 7 AS 1716/11 B, 15.10.2012 - L 7 AS 1730/12 B ER und 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER mit der Annahme einer Verpflichtung des Leistungsträgers insoweit; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; Berlit a.a.O. § 22 Rn 194).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.10.2015 - L 9 AS 1267/15
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist aber weithin anerkannt, dass - neben Mietschulden - auch weitere Schulden, die im Zusammenhang mit der Unterkunft stehen (selbst wenn der zugrunde liegende Bedarf aus dem Regelbedarf zu bestreiten ist, vgl § 20 Abs. 1 Satz 1 SGB II), von § 22 Abs. 8 SGB II erfasst werden (Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 9. Juni 2010 - L 13 AS 147/10 B ER, NZS 2011, 554, 557 = juris Rn 21 [zum vergleichbaren § 22 Abs. 5 SGB II aF]; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. August 2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, NZS 2013, 834 = juris, jeweils Rn 15; Beschl. v. 30. Januar 2013 - L 7 AS 8/13 B ER, juris Rn 3; Beschl. v. 8. Oktober 2012 - L 12 AS 1442/12 B ER, juris Rn 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14. September 2012 - L 18 AS 2308/12 B ER, juris Rn 2; Berlit, in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 22 Rn 200; Boerner, in: Löns/Herold-Tews, SGB II, 3. Aufl. 2012, § 22 Rn 125; Hammel, info also 2011, 251, 253 f.; Krauß, in: Hauck/Noftz, SGB II, K § 22 - Stand 50. Erg.-Lfg.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2015 - L 9 AS 1282/15
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist aber weithin anerkannt, dass - neben Mietschulden - auch solche Energieschulden, die nicht im Zusammenhang mit der Heizung oder der Warmwasser-bereitung stehen und damit für die aus dem Regelbedarf zu bestreitenden Kosten der Energieversorgung entstanden sind (vgl § 20 Abs. 1 Satz 1 SGB II), von § 22 Abs. 8 SGB II erfasst werden (Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 9. Juni 2010 - L 13 AS 147/10 B ER, NZS 2011, 554, 557 = juris Rn 21 [zum vergleichbaren § 22 Abs. 5 SGB II aF]; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. August 2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, NZS 2013, 834 = juris, jeweils Rn 15; Beschl. v. 30. Januar 2013 - L 7 AS 8/13 B ER, juris Rn 3; Beschl. v. 8. Oktober 2012 - L 12 AS 1442/12 B ER, juris Rn 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14. September 2012 - L 18 AS 2308/12 B ER, juris Rn 2; Berlit, in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 22 Rn 200; Boerner, in: Löns/Herold-Tews, SGB II, 3. Aufl. 2012, § 22 Rn 125; Hammel, info also 2011, 251, 253 f.; Krauß, in: Hauck/Noftz, SGB II, K § 22 - Stand 50. Erg.-Lfg.
  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1005/14
    Die Schuldenübernahme muss zunächst objektiv geeignet sein, die Energieversorgung (dauerhaft) zu sichern, um eine mangelnde Bewohnbarkeit der Wohnung, die einem dro-henden Verlust der Wohnung gleichkommt, zu verhindern (LSG NRW, Beschluss vom 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13 B ER, L 7 AS 1134/13; Berlit,in LPK-SGB II, § 22, 5. Aufl. 2013, Rn. 201).
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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 05.08.2013 - L 11 AS 409/13 NZB   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,19241
LSG Bayern, 05.08.2013 - L 11 AS 409/13 NZB (https://dejure.org/2013,19241)
LSG Bayern, Entscheidung vom 05.08.2013 - L 11 AS 409/13 NZB (https://dejure.org/2013,19241)
LSG Bayern, Entscheidung vom 05. August 2013 - L 11 AS 409/13 NZB (https://dejure.org/2013,19241)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 834 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12

    Minderung des Auszahlungsanspruchs bei Pflichtverletzung des Leistungsempfängers

    Die Frage, ob neben der Feststellung des Eintritts der Minderung eine Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides erforderlich ist, hat grundsätzliche Bedeutung (vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 22. November 2012 - L 11 AS 760/12 NZB - und Beschluss vom 05. August 2013 - L 11 AS 409/13 NZB -, beide zitiert nach Juris).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,22308
LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12 (https://dejure.org/2013,22308)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13.08.2013 - L 11 AS 456/12 (https://dejure.org/2013,22308)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 13. August 2013 - L 11 AS 456/12 (https://dejure.org/2013,22308)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 103 SGG; § 158 SGG; § 22 SGB 2
    Angemessene Unterkunftskosten; Ausfall der Ermittlungsmöglichkeiten; Erkenntnismöglichkeiten; Hilfsmaßstab; KdU; Kosten der Unterkunft; Rechtschutzbedürfnis; schlüssiges Konzept; Sicherheitszuschlag; Tabellenwerte nach § 12 WoGG; Zuschlag für Alleinerziehende

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 834 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 22.08.2012 - B 14 AS 13/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Zweipersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Er ist unter Hinweis auf die o.g. Entscheidung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen sowie auf das nach Verkündung des erstinstanzlichen Urteils ergangene Urteil des BSG vom 22. August 2012 (B 14 AS 13/12 R) der Auffassung, dass Alleinerziehende keinen Anspruch auf Erhöhung der angemessenen Wohnungsgröße hätten.

    Insoweit weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass die mit der Berufung angegriffene Entscheidung des SG nicht nur im Widerspruch zur Rechtsprechung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen steht (Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER; Urteil vom 28. Februar 2012 - L 7 AS 1392/09), sondern auch zu der zwischenzeitlich - d.h. nach Erlass der erstinstanzlichen Entscheidung - ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R; vgl. zu der bisherigen ebenfalls anderslautenden Rechtsprechung des erkennenden Senats: Beschlüsse vom 21. November 2011 und 16. Januar 2012 - L 11 AS 1063/11 B ER und L 11 AS 1325/11 B ER).

    Der Beklagte macht somit im Ergebnis zu Recht geltend, dass die vom SG - und in der Vergangenheit auch vom erkennenden Senat - vorgenommene pauschale Erhöhung der angemessenen Wohnfläche infolge Alleinerziehung der mittlerweile ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung widerspricht (vgl. erneut: BSG, Urteil vom 22. August 2012, a.a.O.).

    An der grundsätzlichen Beantwortung der Rechtsfrage, ob bei Alleinerziehenden die angemessene Wohnfläche zu erhöhen ist, besteht zudem deshalb kein Rechtsschutzinteresse mehr, weil das BSG hierzu mittlerweile höchstrichterlich entschieden hat (Urteil vom 12. August 2012 - B 14 AS 13/12 R).

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 2/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Schließlich ist die Angemessenheit der KdU i.S.d. § 22 SGB II nach der ständigen Rechtsprechung des BSG anhand eines schlüssigen Konzepts zu bestimmen (vgl. hierzu etwa: BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 2/10 R).

    Angesichts des vollständigen Fehlens irgendwelcher auf die Erstellung eines schlüssigen Konzepts gerichteter Bemühungen des Beklagten kann ein "Ausschöpfen aller Erkenntnismöglichkeiten" (vgl. hierzu erneut: BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010, a.a.O.) somit nicht festgestellt werden.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2010 - L 7 AS 1258/09
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Für den Beklagten hat das SG die Berufung wegen Divergenz zugelassen (Abweichung vom Beschluss des 7. Senats des Landessozialgerichts [LSG] Niedersachsen-Bremen vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER).

    Insoweit weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass die mit der Berufung angegriffene Entscheidung des SG nicht nur im Widerspruch zur Rechtsprechung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen steht (Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER; Urteil vom 28. Februar 2012 - L 7 AS 1392/09), sondern auch zu der zwischenzeitlich - d.h. nach Erlass der erstinstanzlichen Entscheidung - ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R; vgl. zu der bisherigen ebenfalls anderslautenden Rechtsprechung des erkennenden Senats: Beschlüsse vom 21. November 2011 und 16. Januar 2012 - L 11 AS 1063/11 B ER und L 11 AS 1325/11 B ER).

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 33/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Es kann von dem gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB II für die Leistungen nach § 22 SGB II zuständigen Leistungsträger erwartet werden, dass er die bei ihm vorhandenen Daten sowie die personellen und/oder sachlichen Voraussetzungen für die Erhebung und Auswertung der erforderlichen Daten zur Verfügung stellt (BSG, Urteil vom 02. Juli 2009 - B 14 AS 33/08 R).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 15/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Letzteres ist erst dann der Fall, wenn nach Ausschöpfung aller Ermittlungsmöglichkeiten weitere Erkenntnismöglichkeiten für die Erstellung eines schlüssigen Konzepts fehlen (vgl. etwa: BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 15/09 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2012 - L 7 AS 1392/09

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Insoweit weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass die mit der Berufung angegriffene Entscheidung des SG nicht nur im Widerspruch zur Rechtsprechung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen steht (Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER; Urteil vom 28. Februar 2012 - L 7 AS 1392/09), sondern auch zu der zwischenzeitlich - d.h. nach Erlass der erstinstanzlichen Entscheidung - ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R; vgl. zu der bisherigen ebenfalls anderslautenden Rechtsprechung des erkennenden Senats: Beschlüsse vom 21. November 2011 und 16. Januar 2012 - L 11 AS 1063/11 B ER und L 11 AS 1325/11 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2011 - L 11 AS 1063/11

    Wohnflächengrenze für Alleinerziehende in Niedersachsen; Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Insoweit weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass die mit der Berufung angegriffene Entscheidung des SG nicht nur im Widerspruch zur Rechtsprechung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen steht (Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER; Urteil vom 28. Februar 2012 - L 7 AS 1392/09), sondern auch zu der zwischenzeitlich - d.h. nach Erlass der erstinstanzlichen Entscheidung - ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R; vgl. zu der bisherigen ebenfalls anderslautenden Rechtsprechung des erkennenden Senats: Beschlüsse vom 21. November 2011 und 16. Januar 2012 - L 11 AS 1063/11 B ER und L 11 AS 1325/11 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.01.2012 - L 11 AS 1325/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2013 - L 11 AS 456/12
    Insoweit weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass die mit der Berufung angegriffene Entscheidung des SG nicht nur im Widerspruch zur Rechtsprechung des 7. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen steht (Beschluss vom 13. Juli 2010 - L 7 AS 1258/09 B ER; Urteil vom 28. Februar 2012 - L 7 AS 1392/09), sondern auch zu der zwischenzeitlich - d.h. nach Erlass der erstinstanzlichen Entscheidung - ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 13/12 R; vgl. zu der bisherigen ebenfalls anderslautenden Rechtsprechung des erkennenden Senats: Beschlüsse vom 21. November 2011 und 16. Januar 2012 - L 11 AS 1063/11 B ER und L 11 AS 1325/11 B ER).
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